Sind Degus was für mich?

Hallo mal wieder, 
heute möchte ich gern darauf eingehen, ob wir in Deinen Alltag passen könnten oder lieber nicht. 
Ich habe ja letzt schon unsere ganzen Ansprüche an eine Haltung aufgezählt. Wie oft habe ich in letzter Zeit von Julia gehört, dass Leute ihr schreiben, „das kann ich meinen Tieren nicht bieten!“ oder „das haben sie nicht verdient…“ 
Aber was meint Ihr, was wir von Euch brauchen? 

Wenn die Anforderungen an unsere Unterbringung stimmen, ist der tägliche Aufwand bei einer Deguhaltung minimal. 

  • bitte prüft einmal am Tag, ob alle Gruppenmitglieder da sind und sich „normal“ verhalten. 
    (Was das ist, erzähle ich Euch noch – „so wie immer“ könnte ich auch sagen.) 
  • bitte gebt uns jeden Tag frisches Wasser und schaut, dass wir genug frisches Heu zum Knabbern haben. 
  • bitte füttert uns nach Bedarf. Auch die Mengen habt Ihr schnell raus. Wenn Ihr uns zu viel zu fressen gebt, werden wir dick, träge und krank. 
  • die Mutigen von uns holen sich jeden Tag einen Keks, bestehen regelrecht darauf. Julia erzählt, ihr Tappi ist da fast schon aufdringlich. 
  • bitte reinigt unseren Käfig nicht zu häufig! Da wir Degus sehr reinliche Tiere und außerdem Pflanzenfresser sind, riechen wir wirklich kaum. Wenn Ihr einmal wöchentlich unsere Pinkelecke (!) und nach Bedarf alle 8-12 Wochen einen Teil des Käfigs reinigt, wobei Ihr nur einen Teil des Einstreus erneuern solltet, ist das okay – ein zu intensives Reinigen kann sogar zu Streitigkeiten in unseren Gruppen führen! 

 
Ich weiß ja nicht, ich finde, dieses Standardprogramm bekommt man auch nach der Arbeit noch unter, oder? Daher sind wir Degus, weil wir eben kein Spaßprogramm von unseren Menschen brauchen, für berufstätige Erwachsene gut geeignet. 

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