[Degu-Notfall] Viel geschafft – noch viel zu tun

 

Weihnachten liegt hinter uns. Eine Zeit für Familie und Freunde, für Besinnlichkeit und gute Nachrichten.

Das neue Jahr ist schon gar nicht mehr so neu. Es wurden bereits Tiere geboren, es sind bereits Tiere verstorben, es wurden schon ganz andere Entscheidungen getroffen. 

Beinahe zwei Monate ist es schon her, dass wir vom großen Notfall in Köln gehört haben. Vor rund sieben Wochen haben wir den finalen Transport im Degunotfall bewältigt: Zusammen mit einem Helferchen der Hamsterhilfe und einer Degufreundin aus dem Deguforum fingen, sexten, zählten und verschickten wir die restlichen Käfige voll Degus. Ihre Reise ging dank einer sehr hilfsbereiten Truppe aus dem Deguforum nach Süden. 

 

Weihnachten, die Zeit der Hoffnung. Der Geschenke. Die Zeit, vor der wir alle noch einmal über uns hinauswachsen. Dinge tun, die wir eigentlich nicht tun würden. Aber dann schließlich doch, weil – es ist ja bald Weihnachten. 

Den letzten Akt der Notfallbewältigung begleitete ein Filmteam von VOX mit der Kamera. Bekam unsere Hände zu sehen, wie sie behandschuht wurden und dann später die Degus aus den übervollen Volieren pflückten, um sie in bereitstehende (selbstgebaute) Transportboxen zu stecken. Wie sie die Boxen beschrifteten – da standen dann alle wesentlichen Dinge drauf wie, „TH Musterstadt, 5 ♀ + 7 Babys“. Wie die drei tapferen Fahrer, die extra für diese Reise der Degus 3 Stunden Anfahrt in Kauf genommen hatten, die Transportboxen schließlich in ihr Auto verstauten. Wie wir symbolisch am Schluss des Tages nach getaner Arbeit den Mist im ehemaligen Deguzimmer zusammenfegten und das „Großreinemachen“ beendeten. 

Bildausschnitt aus der hundkatzemaus-Vorschau
Bildausschnitt aus der hundkatzemaus-Vorschau

 

Da keiner von uns bereit war, sich vor der Kamera zu den Geschehnissen des Notfalls zu äußern, wurde ein entsprechendes Interview in einer Pflegestelle der Deguhilfe Süd e. V. gedreht. Respekt nochmal an Sabine Götz, die dafür Zeit fand, zusätzlich zu ihren ganzen anderen Verpflichtungen!  🙂

 

[important]Am 7. Februar könnt Ihr die Geschichte des Kölner Notfalls auf VOX mitverfolgen. [/important]

Eine Gruppe aus Köln wurde bereits am 1.2. auf dem WDR vorgestellt: 

Video

 

Die ersten Babys wurden bereits in der Nacht nach dem ersten „Einsatz“ geboren. Ihre Mutter hatte es nicht leicht, es war auch eine Weile nicht sicher, ob sie es alle schaffen würden. Doch seht selbst, was für putzmuntere kleine Wusels sie geworden sind:

Wir sind alle fidel und munter!

 

Einige der Degus aus dem großen Notfall haben bereits das Herz ihrer Pfleger so erobert, dass sie wohl kein neues Zuhause mehr finden müssen. Einige der Degus brauchen ganz fest unsere gedrückten Daumen, weil sie zwar unmittelbar dem Tod von der Schippe gesprungen, jedoch noch nicht ganz über den Berg sind. Tests auf (Darm-)Parasiten, Pilze und dergleichen laufen noch. 

 

Zum Teil bedeutet das für die Kleinen echt langwierige und anstrengende, aber für ihre Besitzer auch kostspielige Behandlungen. Wir würden uns alle sehr freuen, wenn ihr uns mit ein paar Spenden zumindest den finanziellen Teil der Sache etwas erleichtern würdet! 

 

 

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Eure Spenden könnt ihr an  

Deguhilfe Süd e.V.
Sparkasse Ansbach
BLZ 765 500 00
Kto 8224131
Verwendungszweck: Spende Degunotfall 2014

schicken.
Weitere Hilfsangebote (wenn ihr ein Zuhause für die Fellnasen bieten könnt oder jemand kennt, der … , wenn ihr Transportmöglichkeiten bieten könnt oder oder … ) werden auch dankend unter 

notfallkoeln@deguhilfe.de

entgegengenommen. 

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Hier seht ihr, wo welche Tiere hingekommen sind.

Das ganze gibt es hier auch noch als Übersicht für diejenigen, denen Orte und PLZ nicht unbedingt sooo viel sagen. 

 

[warning]

Achtung, leider ist nicht immer alles topaktuell![/warning]

 

Wir freuen uns über eure Unterstützung, hoffentlich schaffen wir es, allen Degus ein schönes neues Heim zu beschaffen!  

[important]Besonders am Herzen liegen uns eine Reihe von traurigen Einzeltieren, die aufgrund von Streitigkeiten aus ihren Gruppen genommen werden mussten. Zum Teil benötigen sie noch medizinische Behandlung, zum Teil sind sie einfach nur sehr einsam und deswegen traurig. Dieses Schicksal betrifft Männchen wie Weibchen gleichermaßen. Würde sich vielleicht jemand ihrer annehmen? Sie wünschen sich sehnlichst Gesellschaft!  [/important]

 

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