Keimfutter, oder : wie man als Nager-Besitzer zum Gärtner wird

Frischfutter im Winter?! – abgesehen von Gemüse aus dem Supermarkt nahezu ein Ding der
Unmöglichkeit…

Nahezu – denn Keimfutter bietet vor allem Mäusen und Hamstern auch im Winter eine
willkommene Grünfutterauswahl und eignet sich zudem auch gut als Beschäftigungsmöglichkeit.
Hierzu nimmt man einfach das ganz normale Körnerfutter und ein kleines Töpfchen, einen (Ton-)
Blumentopf oder ähnliches. Mit (Chinchilla-) Sand oder ungedüngter (!) Blumenerde als
Bodensubstrat habe ich persönlich gute Erfahrungen gemacht.
Man füllt nun etwas Substrat in das Töpfchen, feuchtet es leicht an und verteilt dann die Körner
oder Sämereien darauf.
Nach ca. 3-4 Tagen ist das Ganze dann zum Verfüttern geeignet; die Saat ist ausreichend
aufgekeimt.

keimfutter
Gegebenenfalls muss man zwischendurch das Substrat erneut etwas anfeuchten – man sollte aber
unbedingt darauf achten, dass sich kein Schimmel bildet; dann natürlich nicht mehr verfüttern.
Um den Fell-Nasen gleichzeitig auch etwas Beschäftigung zu bieten, einfach das komplette
Töpfchen ins Gehege stellen und dann zusehen, wie sie es sich zunächst schmecken lassen und dann
auch noch Spaß daran haben, das Gehege zu verschönern, indem sie das Substrat überall verteilen
;-P.

Also, Euren Tieren einen guten Appetit und Euch viel Spaß beim Gärtnern und anschließendem
„Haus-“ Putz 😉

Hughes lässt es sich schmecken
Hughes lässt es sich schmecken

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