Endlich ist der Frühling da!
Warme Sonnenstrahlen lassen das frische Grün der Wiesen und Sträucher leuchten, zwischen den ersten Blüten schallt der Gesang von Rotkehlchen, Kohlmeise und Co. hervor.
Für unsere Fellnasen bedeutet das: wir können ihnen endlich wieder vom abendlichen Spaziergang eine abwechslungsreiche Auswahl Gräser, Wildkräuter und Blüten mitbringen.
Im Internet findest du viele bebilderte Seiten, die es auch botanischen Laien ermöglichen, die häufigsten Futterpflanzen zu erkennen.
Hier gibt es eine kleine Auswahl:
- für Meerschweinchen
- für Degus
- für Kaninchen
Viele dieser Pflanzen sind auch für andere Kleinnager geeignet.
Generell gilt: bitte fangt immer mit kleinen Mengen an, wenn eure Tiere kein Frischfutter gewöhnt sind! Ihr könnt dann auch entscheiden, was besonders gern gefressen und was eher verschmäht wird. Viele Kleintiere „erziehen“ ihre Halter regelrecht dazu, ihnen nur ihre Leibspeisen zu sammeln!
Ihr solltet aber immer darauf achten, eine ausgewogene Mischung anzubieten, weil Kleintiere durchaus in der Lage sind, Futterpflanzen zu selektieren und nach Bedarf beispielsweise mehr oder weniger Brennnessel zu fressen, die ja wie alle Pflanzen eine Heilwirkung hat. Gebt euren Tieren diese Möglichkeit!
Und zuletzt: für die Zweifler unter euch gibt es sicher auch Facebook- oder WhatsApp-Gruppen von langjährigen Sammlern und/oder Botanikern, die euch bei der Bestimmung unbekannter Pflanzen helfen können. Dazu reicht eine Suche in einschlägigen Foren bzw. Internetseiten aus.
Viel Spaß beim Sammeln, und nicht vergessen – beim Sammeln an vielbefahrenen Straßen, auf Hundewiesen und an Stellen, wo viele Wildkaninchen leben, solltet ihr besonders aufpassen (nicht zuletzt wegen der Tretminen) und eure Ausbeute gründlich abwaschen, bevor ihr sie verfüttert!