Tag 4 unserer Infowoche – heute zum Thema Symptome; wie und woran erkenne ich überhaupt, ob mein Tier betroffen ist?!
Allgemein lässt sich sagen, dass die Symptome recht vielfältig sind und auch Hinweise auf andere Krankheiten geben können. Sie sind daher leider nicht eindeutig…sollte euer Tier also auch nur eine der nachfolgenden Auffälligkeiten zeigen, geht bitte direkt zu einem hamsterkundigen Tierarzt.
Das auffälligste Anzeichen einer eventuellen Diabetes-Erkrankung ist ein vermehrtes Trinken und damit auch eine vermehrte Urin-Abgabe; der Urin kann ggf. sogar leicht süßlich riechen.
Außerdem fällt auf, dass der betroffene Hamster mehr frisst. Während der Typ II dann jedoch mit Übergewicht bis hin zu extremer Fettleibigkeit einhergeht, magern Tiere mit Typ I trotz erhöhter Futteraufnahme stark ab.
Auch ein starkes Krallenwachstum und ein allgemein eher schlechtes und struppiges Fell mit begleitendem Juckreiz können einen Hinweis auf eine Erkrankung geben.
Des Weiteren lassen sich auch Veränderungen im Verhalten beobachten: abwechselnde Gemütszustände. Auf der einen Seite lässt sich eine Aktivitätssteigerung feststellen; die Tiere wirken regelrecht hyperaktiv, in manchen Fällen werden sie eventuell auch leicht aggressiv. Auf der anderen Seite werden sie jedoch regelrecht lethargisch und es kann durchaus auch mal vorkommen, dass man sein Tier tief schlafend mitten im Gehege liegend findet.
…und zum Schluss noch einmal unser Rat: sollten Euch bei Euerm Hamster irgendwelche Veränderungen auffallen, die Ihr Euch nicht erklären könnt, lasst dies bitte einmal medizinisch abklären – lieber einmal zu viel zu einem Tierarzt gehen statt wichtige Hinweise zu übersehen 😉