Nun haben wir uns ja schon ein bisschen mit den grundlegenden Dingen zum Thema Diabetes befasst und wollen uns heute, am dritten Tag, mal mit dem Thema „Vorbeugung“ beschäftigen. Ist es überhaupt möglich, der Krankheit und seinen Folgen entgegenzuwirken?
Die Antwort lautet: jein…
Zu aller erst ist anzumerken, dass man gefährdeten Arten bzw. Tieren (siehe Tag 2 ;-)) generell eine enstprechende Diät füttern und sie dahingehend so behandeln sollte, als wären sie betroffen – auch wenn sie (noch) keine Symptome zeigen und auch ein Urintest negativ ausgefallen ist.
Womit wir dann auch direkt beim Thema wären – die richtige Ernährung und Einhaltung einer speziellen Diät:
Wichtig ist zunächst – wie bei eigentlich allen Tieren (und auch Menschen :-P) – eine ausgewogene Ernährung mit vielen verschiedenen Futterbestandteilen, die sich beim Hamster hauptsächlich aus Kleinsämereien zusammensetzen sollten. Auch ganz wichtig: tierisches Eiweiß, denn Hamster sind keine reinen Vegetarier!
Auch frisches Gemüse, Grünfutter, Keime und Kräuter (trocken oder auch frisch) sollten täglich auf dem Speiseplan stehen. Am besten bietet man mehrere verschiedene Sorten pro Tag an. Vermeiden sollte man in dem Zusammenhang jedoch rotes Gemüse. Obwohl es wissenschaftlich noch nicht bewiesen ist, liegt die Vermutung nahe, dass es sich negativ auf die Entstehung und Entwicklung von Diabetes auswirken kann, da der Kohlenhydratgehalt etwas höher ist als in grünem Gemüse.
Unbedingt vermeiden sollte man zudem die Fütterung von Obst, da es einfach zu zuckerhaltig ist; gerade getrocknete Sorten – sie enthalten durch das fehlende Wasser noch mehr Fruchtzucker und sind entsprechend völlig ungeeignet.
Auch Futtermittel, die Zucker,Honig und/oder Melasse enthalten, sollten unbedingt gemieden werden!